Erfahrungen eines mittelständischen Unternehmers aus NRW
Seit 12 Jahren wartet unser Unternehmen vergeblich auf die Unterstützung der IHK bei der Vermittlung von Auszubildenden.
Dabei sind wir Marktführer einer beständig wachsenden Branche von Anbietern apparativer Kosmetik- und Medizingeräte. Unsere Auszubildenden haben wir stets selbst suchen müssen. Und der Ausbildungsprozess wurde uns nicht leicht gemacht.
Nach Aussage mehrerer unserer Auszubildenden wurden sie von der Industrie- und Handelskammer unter Druck gesetzt. Wenn sie kritisch über die Firma berichteten, so hieß es, würden sie in ein Programm übernommen, mit dem sie einen neuen Ausbildungsplatz bekämen.
Ich möchte auf dieser Webseite mein persönliches Recht auf freie Meinungsäußerung in Anspruch nehmen, um auf Missstände der IHK im Umgang mit Ausbildungsunternehmen in Deutschland aufmerksam zu machen und um Gerechtigkeit und Gleichbehandlung einzufordern.
Mit der Aufforderung zum Schlechtreden über Ausbildungsstätten hat die IHK unseres Erachtens nach klar ihre Machtposition ausgespielt, die sie gegenüber den Auszubildenden zu haben scheint. Die jungen Leute wissen doch, dass sie ihre Prüfungen zuletzt vor den Gremien der IHK ablegen und bestehen müssen. Da ist es nicht verwunderlich, dass sie Aufforderungen der IHK, gegen ihr Ausbildungsunternehmen auszusagen, sicherlich nachkommen würden.
Beschwerden gab es zum Beispiel wegen angeblicher Überstunden. Dabei waren unsere Azubis über 18 Jahre alt, durften also Überstunden machen und wurden nicht dazu gezwungen. Im Übrigen wurden die Überstunden bezahlt. Und die Auszubildenden haben auch ihren Lohn nach Tarif erhalten. Die IHK selbst hatte uns gesagt, wir könnten 100 bis 200 Euro unter dem von uns gezahlten Lohn bleiben. Das haben wir nicht getan. Die Arbeit wurde, wie geplant, besser vergütet.
Die IHK hat uns angebliche weitere Beschwerden von Auszubildenden zukommen lassen, aber ohne Namen und ohne Gehaltsnachweise. Was bitte macht das für einen Sinn? Da kann ich weder etwas kommentieren noch überprüfen. Die Beschwerden könnten auch von anderen Personen frei erfunden sein. So geht es in den Beschwerden auch um einen Herrn G., der die Azubis ausgebildet hat. Dieser Herr ist seit Längerem nicht mehr im Unternehmen und nun geht die IHK mich als Person an.
Weitere Unterstellungen wollen wir zukünftig arbeitsgerichtlich klären und wegen der Beschwerden die entsprechenden Auszubildenden als Zeugen bei Gericht benennen, um den Wahrheitsgehalt überprüfen zu lassen.
Bei Gericht konnte ich selbst miterleben, dass einer der Auszubildenden Lügen aufgebaut und vom Wesentlichen abgelenkt hat, obwohl es um einen Einbruch und den Diebstahl von 42.000 Euro geht. Auf diesen Einbruch ist niemand eingegangen, als ob dieser nie stattgefunden hätte. Und das ist eine „linke“ Tour.
Als ich wegen des Auszubildenden zu einem besagten Termin bei der IHK war, bei dem auch ein Rechtsanwalt anwesend war, hat das Meeting fast eine Stunde gedauert. Es waren drei Personen von der IHK anwesend, der Rechtsanwalt des Azubis Jean Luc, der Auszubildende selbst und meine Person. Das Meeting hat in einem großen Konferenzraum an einem über 10 Meter langen Besprechungstisch stattgefunden.
Man hat mich aufgefordert, am Tischende allein Platz zu nehmen. (Da man den Termin sehr kurzfristig anberaumt hatte und ich telefonisch informiert wurde, konnte ich noch nicht einmal einen Anwalt einschalten).
Die andere Partei (IHK-Mitarbeiter, Azubi und Rechtsanwalt) hat zu fünft am anderen Kopfende mir gegenüber Platz genommen. So hatte ich noch vor Beginn der Besprechung das Gefühl, regelrecht gemobbt zu werden. Vielleicht, weil ich Südländer bin, der allerdings in Deutschland geboren wurde, aufwuchs und als selbstständiger Unternehmer sehr erfolgreich ist.
Auch, dass man mir nichts zu trinken angeboten hat, hat mich wirklich irritiert. Es ging dann weiter, als die drei Mitarbeiter der IHK und der Rechtsanwalt mich regelrecht in die Mangel genommen, genötigt und vorgeführt haben, und mir erklärten, der Azubi habe Anspruch auf seinen Lohn, auch wenn er in meine Firma eingebrochen und Diebstahl begangen haben sollte.
Das muss man sich einmal vorstellen: Jean Luc ist unseres Erachtens, was er später auch Kollegen gegenüber zugegeben hat, in unsere Firma eingebrochen, um 42.000 Euro aus der ihm zugewiesenen Barkasse im Onlineshop (sein Ausbildungsplatz) zu klauen. Der IHK ist das bekannt. Und was macht sie? Sie fordert die Lohnzahlung an eben jenen Auszubildenden und will ihn fördern, indem sie ihm einen neuen Arbeitsplatz vermittelt. Hoffentlich ergeht es dem neuen Arbeitgeber nicht wie uns.
Die Ausbildung mag bei der IHK im Vordergrund stehen, ja – aber zu welchem Preis? Ist die IHK als Prüfungsgremium nicht dazu angehalten, soziale und ethische Werte zu vermitteln? Klauen darf nicht belohnt werden, das setzt falsche Signale für die jungen Leute und lässt bei Arbeitgebern berechtigte Zweifel an der Kompetenz der Industrie- und Handelskammer als Ausbildungsinstanz und Empfänger der jährlich zu zahlenden Pflichtbeiträge aufkommen. Bei unseren 23 Firmen samt Kooperationspartnern übrigens eine ansehnliche Summe...
Zurück zum Meeting: Nach einer Stunde wurde die Sitzung beendet und man hat mich aufgefordert zu gehen. Ich bin dann zum Aufzug gegangen, während der Rechtsanwalt des Auszubildenden Jean Luc und die drei Personen von der IHK das Meeting fortgesetzt haben. Ich habe noch ca. 15 Minuten am Aufzug gewartet und keine der besagten Personen hat das Meeting während dieser Zeit verlassen.
Das bedeutet doch, dass es hier einen klaren Parteivorteil gegeben hat für den Auszubildenden, denn es hat sich doch eigentlich um einen Schlichtungstermin gehandelt. Es kann doch nicht angehen, dass man allein weiterverhandelt und den Vertreter des Ausbildungsunternehmens aus dem Raum schickt. Das gehört sich nicht.
Ich kann mich des Eindrucks einfach nicht erwehren, dass die IHK Vorurteile gegen meine Person hat und nicht unparteiisch handelt.
Handelt es sich um Vorurteile? Ich selbst und alle Unternehmen, die mit mir in Zusammenhang stehen, dürfen laut IHK nicht mehr ausbilden. Ich habe für mich Konsequenzen gezogen und zahle nach Rücksprache mit unserem Anwalt vorerst keine weiteren IHK Beiträge mehr, bis der Fall geklärt ist. Das gilt für meine 23 Firmen und Start-Ups, aber auch für meine Kooperationspartner, die sich mit mir solidarisch erklären und die IHK bei möglichen Vorurteilen gegen Südländer und Unterstellungen gegen Ausbildungsbetriebe somit nicht unterstützen wollen.
Ich habe einen Mitarbeiter, dessen langjährige Lebensgefährtin eine Führungsposition bei der IHK innehat. Sie hat meinem ebenfalls langjährigen Mitarbeiter unter anderem davon berichtet, dass meine Unternehmen bei der IHK auf einer sogenannten Blacklist stehen sollen. Und ebenso, dass ausländisch geführte Unternehmen von der IHK nicht gefördert würden. Bislang haben wir zu dem Berichteten geschwiegen, um Konflikten aus dem Weg zu gehen. Ich sehe mich dazu gezwungen, dieses Schweigen zu brechen. Mein Mitarbeiter hat einer Bekanntgabe seines Namens zugestimmt.
Ich werde aber an dieser Stelle keine Namen nennen, um meinem Mitarbeiter und seine Lebensgefährtin nicht in Schwierigkeiten zu bringen.
Aber zurück zur Blacklist: Es gibt doch ein Gesetz zur Gleichberichtigung und es kann nicht sein, dass die IHK eine Blacklist führt, auf der Unternehmen stigmatisiert werden, nicht ausbilden zu dürfen. Eine solche Liste ist meines Wissens nicht rechtens. Und das auch aus datenschutzrechtlichen Gründen.
Mein Unternehmen steht auf dieser Blacklist, weil es angeblich Schwierigkeiten mit Auszubildenden gibt. Deshalb werden keine Azubis an unsere Firma vermittelt und die IHK unterstützt keine Ausbildungsplätze in unseren Unternehmen mehr. So wurde es mir zugetragen. Ich bin mir nicht sicher, ob sich die IHK im Klaren ist, dass mein Unternehmen als Marktführer im Bereich der apparativen Kosmetik pro Jahr 4.000 Kunden in den entsprechenden Inhalten und Themenkomplexen fortbildet – darunter Kosmetiker, Heilpraktiker und Mediziner.
Unsere Firmenzentrale hat eine Gesamtfläche von 20.000 Quadratmetern – darauf befinden sich etliche, modern ausgestattete Schulungsräume für unsere Kunden. Und wir dürfen Fortbildungen geben, aber trotzdem dürfen wir hier an unserem Standort gemäß IHK keine Kosmetikerinnen ausbilden? Die Begründung der IHK: Wir hätten keine Barkasse für behandelte Kunden im Hause und darf somit keine Kosmetikerinnen ausbilden. Das ist das Argument seit 12 Jahren. Das ist doch ein schlechter Scherz!
Aber es gab von Anfang an Schwierigkeiten mit der IHK wegen der Ausbildungsplätze. Und ich gehe davon aus, dass man einfach Vorurteile gegen südländische Arbeitgeber hat, die Chemie von Anfang an nicht richtig stimmte und man meine Firma auch zu Beginn nicht ernst genommen hat. Das hat sich erst ein wenig gelegt, seit ich in meiner Firma mindestens zwei Rechtsanwälte in Vollzeit beschäftige. Seit dem Zeitpunkt hat man wohl bei der IHK eingesehen, dass es sich hier um ein größeres Unternehmen handelt und so hat man in Sachen Ausbildungsplätze auch schließlich zunächst einmal unseres Erachtens nach halbherzig eingelenkt.
Allerdings hat uns die IHK nie Azubis empfohlen oder vermittelt, darum mussten wir uns immer selbst kümmern.
Und auch sonst hat man es uns als Ausbildungsbetrieb alles andere als leicht gemacht. Immer wieder gibt es Probleme mit der IHK bezüglich unserer Auszubildenden. Einer der jungen Männer hatte sich nach dem ersten Ausbildungsjahr krankschreiben lassen und war dann über anderthalb Jahre im Krankenstand. Während dieser Zeit – so hat er es auch gegenüber der IHK geäußert – hat er am Berufsschulunterricht teilgenommen und auch aktiv Sport betrieben.
Als er nach diesen anderthalb Jahren sein Ausbildungsverhältnis bei uns beenden wollte, hat die IHK dem zugestimmt, obwohl wir das nicht fördern und akzeptieren wollten. Außerdem muss der Ausbildungsbetrieb unterschreiben, dass die Ausbildung einwandfrei abgeschlossen wird.
Die Ausbildungsstätte wurde bei dieser Entscheidung komplett übergangen. Wir wollten zunächst rechtlich dagegen vorgehen, haben es aber erst einmal so stehen lassen. Auch das war ein Unding, das hätte die IHK nicht machen dürfen! Schließlich hätte sie als Prüfungskommission Vorbildcharakter.
Meine Erfahrung mit der IHK in den letzten 12 bis 14 Jahren ist, dass sie Polizei, Staatsanwalt und Richter in einem ist und tun und lassen kann, was sie möchte. Niemand in Deutschland, so mein Eindruck, kann der IHK Einhalt gebieten. So verhalten sich einige Mitarbeiter auch im Umgang mit ihren Beitragszahlern. Das ist meine persönliche Wahrnehmung. Aber eben leider oder zum Glück nicht allein meine.
Wie der MDR und andere namhafte Medien im April 2024 berichteten, hat der bundesweit als Neonazi und wegen Volksverhetzung bekannte Thommy Frenck von der IHK Südthüringen eine Ausbilderlizenz bereits in 2019 erhalten. Bekannt sein soll Frenck u.a. als Organisator von Rockfestivals wie „Rock gegen Überfremdung“ und für seine Produkte, die er in seinem Onlineshop vertreibt: Fast alles wie Waffen über T-Shirts bis hin zu Bier und Schnaps, solange ein klarer Code der rechtsextremen Szene darauf zu lesen ist. So berichten die Medien.
Die IHK hat die Kritik des MDR zurückgewiesen, weshalb man einem bundesweit bekannten Neonazi eine Ausbilderlizenz erteilt habe. Die Begründung der IHK liest sich wie eine schallende Ohrfeige für die deutsche Demokratie: Die IHK weist die Kritik zurück, da eine Gesinnungsprüfung nicht zum Eignungstest gehöre, um IHK-zertifizierter Ausbilder zu werden. So berichtet der MDR und andere namhafte Medien. Und die Frage sei gestattet: Sind Teile der IHK von der AFD unterwandert? Übrigens läuft gegen Frenck auch eine Klage wegen Steuerhinterziehung, wie die Medien berichten. Auch das sollte die IHK überdenken, tut sie aber scheinbar nicht. (Quelle: https://www.mdr.de/nachrichten/)
Ein anderer Fall, der es ebenfalls in die deutschen Medien schaffte, kommt aus dem bayerischen Weilheim-Schongau. Der Merkur berichtete von einer lokalen Wirtin, die der IHK nicht nur Frauenfeindlichkeit vorwirft, sondern auch fragwürdiges Verhalten im Umgang mit Azubis und Ausbildungsbetrieben. Nach Aussagen der Wirtin war einer ihrer Auszubildenden nach dem ersten Ausbildungsjahr mit Wissen der IHK von einem Münchner Hotelier abgeworben worden.
Von IHK und Berufsschule, so die Unternehmerin, sei dem Azubi signalisiert worden, dass er die Kündigung problemlos einreichen könne. Die IHK habe dann das alte Ausbildungsverhältnis in ihrem Register gelöscht und den neuen Vertrag eingetragen.
Die geprellte Ausbilderin blieb dabei auf der Strecke und gab in einem Interview mit dem Merkur zu verstehen: „Sie verstehe ja, dass junge Menschen lieber in der Großstadt als auf dem Land leben wollen, wo es keinen funktionierenden ÖPNV gebe. „Aber die Abwerbung von Azubis ist eine Sauerei unter Kollegen“, so Albrecht: „Und die IHK deckt das auch noch.“
Sicher gibt es weitere Vorkommnisse, die aber bisher keinen Eingang in die Presse gefunden haben. Meines Erachtens ist es an der Zeit, auf die Missstände bei der IHK in puncto Ausbildung in Deutschland aufmerksam zu machen.
Schließlich befindet sich unsere Wirtschaft in einer ernsthaften Krise, wegen der viele Unternehmer ihre Produktionsstätten und Betriebe ins Ausland verlegen oder darüber nachdenken. Das gilt auch für meine Person und meine Kooperationspartner.
Damit würden weitere Arbeitsplätze und Ausbildungsplätze in Deutschland aufgegeben. Und auch die IHK dürfte angesichts einer solchen Aussicht allmählich ihre eigene Position schwächen. Vorurteile, Ausbildungsbriefe für in Frage zu stellender Personen und Unterstellungen sowie mangelnde Unterstützung ihrer nicht freiwilligen Mitglieder jedenfalls dürften sie nicht weiterbringen.
Und immerhin braucht die IHK offensichtlich Geld, um die Lohntüten ihrer hochbezahlten Arbeitskräfte zu füllen. Während die Wirtschaft schwächelt, bedient sich die IHK weiterhin fleißig an den Pflichtbeiträgen, die die Betriebe an sie zu entrichten haben. Die Gehälter der zu finanzierenden IHK- Bediensteten können sich sehen lassen. Wenn sie denn dann auch sichtbar sind. Schon am 21.Januar 2019 schreibt die Süddeutsche Zeitung einen geharnischten Artikel zum Thema:
Und so werden in dem Artikel der Süddeutschen Zeitung einige beachtliche Zahlen genannt:
„Wer es an die Spitze einer Industrie- und Handelskammer (IHK) geschafft hat, kann gut Geld verdienen. Der frühere Hauptgeschäftsführer der Hamburger IHK, Hans-Jörg Schmidt-Trenz, kam zum Beispiel auf eine Vergütung von gut 600 000 Euro, inklusive Prämien und Altersvorsorge.
Andere IHK-Top-Manager sind weit genügsamer. In Augsburg belief sich 2017 das Gehalt des Chefs auf 211 000 Euro, in Berlin auf 225 000 Euro.
Doch wie angemessen sind solche Vergütungen in öffentlich-rechtlichen Körperschaften? Und was erfährt die Öffentlichkeit darüber? Der Bundesverband für freie Kammern (BffK), der seit Jahren gegen "Intransparenz im deutschen Kammerwesen" kämpft, hat die Bilanzen und Berichte der Kammern durchforstet. Das Ergebnis: Nur zehn der 79 Kammern haben individualisierte Details über die Saläre ihrer Chefs veröffentlicht.
Alle anderen schweigen, während zum Beispiel die Krankenkassen und die Landesrundfunkanstalten in der ARD die Gehälter ihrer Vorstandschefs oder Intendanten veröffentlichen. Außerdem seien die Gehälter der Kammerchefs verglichen mit denen der Krankenkassenchefs "oft deutlich überzogen", sagt BffK-Geschäftsführer Kai Boeddinghaus.“
Die Industrie- und Handelskammer gibt auf ihrer Seite unter „IHK Transparent“ eine Übersicht über die Gehälter der IHK Führungsebenen aus 2022 bekannt. Demnach hat die 8-köpfige Hamburger IHK-Führungsriege in dem genannten Wirtschaftsjahr insgesamt 1057.400 Euro erhalten.
Nimmt man die Zahl aus der Süddeutschen Zeitung, nach der der Hamburger IHK Chef alleine 600.000 pro Jahr sein Eigen nennen konnte, scheinen die veröffentlichten Zahlen der IHK weit nach unten „geschönt“. Allerdings sind dort nur die Gehälter eingeflossen, nicht die Prämien oder Altersvorsorge oder weitere Bezüge.
Der Autor der Süddeutschen Zeitung und sein Interviewpartner Boeddinghaus sind derselben Meinung (Quelle: https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/ihk- verdaechtiges-schweigen-1.4296873):
Werfen Sie einmal selbst einen Blick auf die Gehälterliste und auf die Anzahl der Führungskräfte bei den einzelnen IHK ́s aus unternehmerischer Sicht und lassen Sie sich die Zahlen auf der Zunge zergehen. Hier ein kleiner Ausschnitt der öffentlichen Seite der IHK: https://www.ihk.de/
In einem offenen Brief an die IHK Fulda äußerte sich der Geschäftsführer von Deutschlands führendem Grillfachhandel „Grillfürst“ bereits in 2021 entsprechend kritisch. Dort heißt es:
„Die IHK ist eine Organisation der Vergangenheit, aus dem letzten Jahrtausend und mit einem großen Teil Ihrer Strukturen auf Selbsterhalt ausgerichtet. Einen wirklichen Nutzen für die Mitglieder gibt es kaum, erst recht nicht in Relation zu dem Pflichtbeitrag, den Sie in Millionenhöhe erheben. Nur weil der Gesetzgeber eine Zwangsmitgliedschaft vorsieht, gibt es die IHK’s in ihrer heutigen Form noch.(Quelle: https://www.osthessen-zeitung.de/)
Casmara Das Kosmetikstudio GmbH
Neustraße 57
40213 Düsseldorf
gesetzlich vertreten durch den Geschäftsführer Dr. Manfred Zehetmair
E-mail: [email protected]
Registergericht: HRB 88730 Amtsgericht Düsseldorf